Da Australien auf der Südhalbkugel liegt, sind hier die Jahreszeiten den unseren entgegen gesetzt. Somit sind die kältesten Monate Juni bis August, die heißesten verteilen sich recht großzügig auf November, Dezember im Norden, auf Januar in Zentralaustralien, sowie auf Februar und März im Süden des Landes,
und in Tasmanien. Im Landesinneren herrscht kontinentales Klima, das das gesamte Wettergeschehen in Australien wesentlich beeinflusst. Heftige Hitzewellen mit Temperaturen weit über der 40°C Marke gibt es im ganzen Land, auch, wenn sich diese Hitzewellen an der Küste selten länger, als einige Tage halten. Dafür dauert die Hitzeperiode im Landesinneren häufig länger, als 20 Tage, was bereits in der Vergangenheit und in der Geschichte Australiens zu zahlreichen Naturkatastrophen führte. Überschwemmungen und Starkregen sind an sich nicht zu befürchten, wer sich also nach Australien aufmacht, sollte sich am besten nach den Hitzeperioden richten und seine Reisezeit besser für den australischen Herbst und Winter legen.