Das Nikolaiviertel



Schon Alexander von Humboldt und Gotthold Ephraim Lessing schlenderten durch die alten Gassen des Nikolaiviertels und auch noch heute hat man als Tourist die Möglichkeit auf den Spuren von Dichtern, Denkern und weltberühmten
Wissenschaftlern zu wandern. Das Nikolaiviertel gibt es bereits seit dem 15. Jahrhundert und es beherbergt die ältesten Gebäude der Hauptstadt. Zwar sind viele Häuser renoviert und nachgebaut worden, dennoch hat man sich dabei immer präzise an das Original gehalten, um den Altberliner Charme aufrecht zu erhalten. Im Nikolaiviertel befindet sich die älteste Kirche Berlins, die Nikolaikirche, die natürlich unter Denkmalschutz steht. In ihr fanden geschichtsträchtige Ereignisse statt, wie Abgeordnetenversammlungen und politische Sitzungen, bevor sie im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört wurde. Erst in den 80er Jahren wurde sie neu aufgebaut und heute aufgrund der hervorragenden Akustik vorrangig für Konzerte genutzt. uch das Museum in der Kirche ist Anziehungspunkt vieler Berlinbesucher, die gerne ins Nikolaiviertel fahren.

Das Nikolaiviertel gleicht dem Altberliner Milieu und ist ein besonders reizvolles Ausflugsziel von Fans der Hauptstadt. Die engen Gassen mit den alten Läden und traditionellen Restaurants sind sehr einladend und auch die landestypische Küche lässt sich kaum ein Tourist entgehen. Etliche eburtshäuser mit verzierten Balkons und faszinierende Gedenktafeln an jeder Straßenecke - ein Spaziergang durch das Nikolaiviertel ist keineswegs langweilig und macht großen Spaß. Oftmals wird das Nikolaiviertel auch als “Disneyland” bezeichnet, weil es eben einen so märchenhaften und zum Teil künstlichen Eindruck erweckt.

Besonderes Highlight bei einem Besuch des Nikolaiviertels ist neben den bezaubernden Straßen und der Nikolaikirche an sich auch das Märkische Museum, welches einen tiefen Einblick in die Berliner Stadtgeschichte ermöglicht. Auch der Wappenbrunnen neben der alten Kirche wird gerne bestaunt und dient häufig als tolles Hintergrundmotiv für Urlaubsfotos. Er erinnert übrigens an die Gründung der Stadt und ist mit vielen Wappen und Gedenktafeln verziert.







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