Da Panama in der Nähe des Äquators liegt, ist das Klima im gesamten Land tropisch.Die Temperaturen erreichen an der Küste durchweg dreißig und mehr Grad am Tage und fallen auch während der Nachtstunden selten unter zwanzig Grad. Im
Binnenland Panamas kann das Klima etwas kühler ausfallen, die genauen Temperaturen hängen von der Höhenlage des konkreten Ortes ab. In Panama lassen sich grundsätzlich zwei Jahreszeiten unterscheiden, nämlich die Trockenzeit sowie die Regenzeit, die spanischen Begriffe lauten Vareno und Invierno. Die vier Klimazonen Panamas unterscheiden sich überwiegend durch die unterschiedliche Dauer und Intensität der Regenzeit. Diese dauert am Pazifik ebenso wie in der Zentralregion von Mai bis September. Der Unterschied dieser beiden Klimazonen besteht überwiegend darin, dass die einzelnen Regenfälle im Landesinnern heftiger als an der Küste sind. Zudem erfolgt der Regen am Pazifik überwiegend am späten Nachmittag, während es in der Zentralregion Panamas bevorzugt am Mittag regnet. An der Karibikküste Panamas ist die Aufteilung des Jahres in regenarme und regenreiche Monate zutreffend, da eine tatsächliche Trockenzeit dort nicht existiert. Während im Westen die Monate Februar bis März sowie September bis Oktober die geringste Regenmenge aufweisen, sind im Osten die Monate Januar bis April besonders regenarm.