Trotz ihrer kargen Landschaften und mangelnder Vegetation bietet die Insel Fuerteventura ihren Besuchern eine bezaubernde Vielfalt an Reisezielen und Ausflugsmöglichkeiten. Nicht nur die traumhaften Strände, die zu den schönsten der Kanaren zählen, sind die Reise in diese Ecke des Atlantiks wert.
Wir beginnen unsere virtuelle Reise auf Fuerteventura an der Westküste und besuchen zunächst Ajuy und Caleta Negra. Hier erwartet die Besucher eine wildromantische Natur und eine atemberaubende Küstenlandschaft, letzte wurde zum Naturdenkmal erklärt. Puerto de la Peña, ein Ortsteil von Ajuy war früher der Hafen der einstigen Hauptstadt Betancuria. Hier befindet sich auch der Strand Playa de los Muertos, der Strand der Toten. Diesen Namen bekam der Strand, da hier häufig blutige Piratenangriffe stattfanden. Wir begeben uns auf unserer Reise nun in Richtung Norden und besuchen die schwarze Bucht – Caleta Negra – mit ihren dunklen Höhlen, die gut 600 Meter in die Felsen hineinragen. Trotz allem sollte man sich nicht zu weit in diese Höhle hineinwagen. Im Norden der Insel – wenn man auf die Karte der Insel schaut, genau zwischen den Küsten an der Ost- und Westseite – befindet sich der Ort La Oliva. Hier standen einst Olivenhaine, die dem Ort den treffenden Namen gaben. Heute gilt hier jedoch der Tourismus als wichtigste Einnahmequelle. Einige Sehenswürdigkeiten bieten sich hier dazu an, besucht und erkundet zu werden. Kirchen, historische Sehenswürdigkeiten und eine hinreißende Landschaft sind Grund genug, sich in diesen Winkel der Insel zu verirren.
Unsere Reise führt uns nach Südosten, hier erreichen wir einen kleinen Fischerort, namens Pozo Negro. Insbesondere bei den Einheimischen ein beliebter Ausflugsort, das Dörfchen am Ende eines langen, schwarzen Lavastroms. Viel zu sehen an sich gibt es hier zwar nicht, doch der einzigartige Kontrast, den die weißen Häuser zum schwarzen Boden bilden ist ein unvergleichbares Erlebnis. Hier trifft man auf Angler, die ihrem stillen Hobby nachgehen und man findet einen Strand vor, dessen Boden mit pechschwarzem Vulkansand bedeckt ist.