Gran Canaria ist neben Teneriffa die wohl bekannteste und beliebteste der Kanarischen Inseln. Zwar wird der Insel ein gewisses "Ballerman-Flair" nachgesagt, man sollte jedoch bedenken, dass die Insel nicht nur aus einem Ort, oder einer Region besteht.
Wer Ruhe und Erholung sucht, der wird genau so fündig, wie die, denen nach Party zumute ist. Die Insel bietet eine vielseitige und interessante Landschaft, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und aufregende Ausflugsmöglichkeiten. Es ist egal, ob der Urlaub auf Gran Canaria über eine lange Zeit voraus geplant wurde, oder ob man sich für einen Last-Minute-Urlaub entschieden hat. Hier kommt wirklich jeder voll auf seine Kosten. Die Angebote für den Urlaub sind breit gefächert, für jeden ist das Passende dabei. Ob Pauschalurlaub mit all-inklusive Leistungen, oder Individualreisen, hier ist wirklich alles möglich. Zauberhafte Ferienhäuser und Ferienwohnungen stehen dem Gast ebenso zur Verfügung, wie Appartementhotels in allen Preisklassen. Die drittgrößte der Kanarischen Inseln erwartet ihre Besucher mit einer landschaftlichen und kulturellen Vielfalt. Die Insel weist eine einzigartige, differenzierte Flora und Fauna auf. Zusammen mit dem überaus milden Klima bezeichnet man Gran Canaria nicht selten als Miniaturkontinent. Insgesamt 14 Mikroklimazonen sind auf dieser Insel vorhanden, worauf wohl diese Bezeichnung zunächst zurückzuführen ist. Die Geschichte der Insel geht auf das Jahr 3000 vor Christus zurück. Zu dieser Zeit war die Insel von den Guanchen besiedelt. Erst Ende des 15. Jahrhunderts (nach Christus) wurde sie von den Spaniern erobert und in Besitz genommen.
Blick auf einen Bergsee auf der spanischen Insel Gran Canaria
Gran Canaria wird jährlich von etwa 2,3 Millionen Touristen besucht. Die Insel gilt nicht nur in den Wintermonaten als Traumreiseziel, auch im Sommer klettern die Temperaturen nur selten über 30°C hinaus. Dieses milde Klima und angenehme Wetterbedingungen sind dafür verantwortlich, dass die Insel ganzjährig sehr gut zu besuchen ist, ohne, dass man fürchten muss, dass der Aufenthalt "ins Wasser" fällt. Zwar muss man im Norden der Insel mit einigen Regentagen rechnen, doch diese kann man geschickt mit einem Besuch des Südens der Insel umgehen.