Auf einer Fläche von rund 20 Hektar erstreckt sich der paradiesische Palmen- und Tierpark auf der Kanarischen Insel Gran Canaria und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele auf der Insel. Im Sommer 2007 brachen auf Gran Canaria viele Brände aus, einer davon betraf den Palmitos Park, mit katastrophalen Folgen.
Für eine Vielzahl der hier lebenden Tiere bedeutete der Brand den Tod. Auch viele Pflanzen fielen der Katastrophe zum Opfer. Der Park wird von unzähligen kleinen Quellen und Seen durchzogen und ist nun, nach der Neueröffnung (Sommer 2008) nach Themen aufgeteilt. Zu bewundern sind hier neben vielen Vogelarten auch das Orchideenhaus, zahlreiche Palmenarten, aber auch das Schmetterlingsgehege und der beeindruckende Kakteengarten. Der Palmitos Park liegt etwa 10km nördlich von Maspalomas und ist mit dem Auto sehr gut zu erreichen. Er liegt in einem Gebirgstal, inmitten einer subtropischen Vegetation. Für Kinder, wie für Erwachsene bietet der Park für den ganzen Tag viel zu sehen und zu erleben. Besondere Highlights sind die Vogelshows, die mehrmals täglich veranstaltet werden. Papageien, Greifvögel und andere Vogelarten zeigen ihr Können auf eine insbesondere für Kinder sehr aufregende, spielerische Art und Weise. Der Park zählte vor dem Brand jährlich über 400.000 Besucher. Nun, nach der Neueröffnung kommt man dieser Zahl mit Sicherheit wieder nahe.
Für das leibliche Wohl wird im Park ebenfalls gesorgt. Hier befinden sich viele kleine Restaurants, wo man neben Fisch auch mitteleuropäische Gerichte serviert werden. Wer auf Gran Canaria seinen Urlaub verbringt, sollte es nicht verpassen, diesen wunderbaren Park zu besuchen. Einen ganzen Tag sollte man für den Besuch einplanen, da es hier wirklich sehr viel zu sehen gibt.