Die Kanarischen Inseln werden auch als „Die Insel des ewigen Frühlings“ bezeichnet und diese Bezeichnung gilt natürlich auch für La Gomera. Die Insel verfügt über ein angenehmes, warmes Klima, das La Gomera zu einem ganzjährig beliebten Urlaubsziel macht.
Insbesondere in den Monaten zwischen September und Mai lockt das milde Klima die Besucher auf die Kanaren doch auch im Rest des Jahres muss man hier weder mit heftigem Regen, noch mit zu großer Hitze rechnen. La Gomera verfügt über mehrere Mikroklimas, bedingt nicht zuletzt wegen den Höhenunterschieden. In den höheren Lagen ist es etwas kühler, als in den Tälern, doch die Temperaturunterschiede sind nicht sehr stark. Im Norden der Insel zeigen sich die Temperaturen ein wenig niedriger, als im Süden, hier muss man ab und an auch mit Wolkenbildung und Regen rechnen. Dem Regen kann man jedoch in Richtung Süden gut ausweichen. Die Temperaturen erreichen im Frühling etwa 22°C tagsüber und 16-18°C nachts. Im Hochsommer klettern die Temperaturen auch schon mal auf 30°C, durch den ständig wehenden Wind werden auch diese Temperaturen als überaus angenehm empfunden. Im Winter wird es in den Bergen auch mal kalt, und ist mit Regen zu rechnen. Bei Wanderungen sollte man also an warme Kleidung, Regenschutz und an ausreichend Proviant und Wasser denken. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind in den Bergen vor allem im Winter sehr ausgeprägt. An den Küsten gibt es wiederum nur geringe Schwankungen zwischen Tages- und Nachttemperaturen.
Die Wassertemperaturen halten sich vor La Gomera in Grenzen. Im Winter wärmt sich das Wasser nur auf etwa 16-17°C auf, im Sommer erreichen die Wassertemperaturen knapp 20-23°C.