Der archäologische Park befindet sich im Südwesten der Insel und wurde gegründet, um den Besuchern einen tiefen Einblick in das Leben der Ureinwohner La Palmas zu ermöglichen. Der Park liegt zudem in einer atemberaubenden Landschaft. Den Besuch hier kann man also wunderbar auch mit einer Wanderung
oder mit einem ausgedehnten Spaziergang in der Umgebung verbinden. Die ersten Petroglyphen wurden bereits im 18. Jahrhundert, mehr oder weniger durch Zufall gefunden, im Rahmen einer Militärinspektion. Zum großen Teil sind diese Zeichnungen, die mit viel Aufwand in die Felsen geritzt wurden, bis heute noch nicht entschlüsselt. In der Cueva Belmaco wurden zudem Knochen, Steinmesser und Keramikscherben gefunden. Auch diese Fundstücke tragen viel dazu bei, ein Bild vom Leben der Ureinwohner machen zu können. Doch die Höhle barg noch weitere Überraschungen. Es wurden zehn Höhlenwohnräume gefunden, die als Wohnstätte für die Ureinwohner dienten. Es heißt, auch zwei Könige der Benahoaritas, Garehauga und Jariguo, sollen hier, in dieser Höhle residiert haben.
Die Cueva Belmaco kann man sehr gut auch von Außen erkunden. Um die Höhle herum befindet sich ein Lehrpfad, wo anhand von Tafeln das Leben der Benahoaritas beschaulich erklärt wird. Der Park verfügt außerdem über ein Informationszentrum, wo sich Interessierte mit Informationen versorgen können. Nicht nur Erwachsene finden Gefallen an diesem Ort. Auch Kinder lassen sich von den Fundstücken und von der Umgebung faszinieren.
Dem Park ist auch ein kleiner Laden angeschlossen, wo besondere Spezialitäten, wie Palmhonig, oder Ziegenkäse, zum Kauf angeboten werden. Um den Park zu finden, braucht man nur entlang der Straße von Villa de Mazo nach Fuencaliente fahren. Der Weg zum archäologischen Park ist sehr gut ausgeschildert.