Bei den meisten von deutschen Staatsbürgern gebuchten Vietnam-Reisen handelt es sich um Rundreisen oder einen Badeurlaub. Während Rundreisen hauptsächlich die größeren Städte auf dem vietnamesischen Festland besuchen, schätzen Badeurlauber
für ihren Urlaub in Vietnam die sauberen und gepflegten Strände auf der Insel Phu Quoc. Die Insel befindet sich in einer Entfernung von etwa vierzig Kilometern zur vietnamesischen Südwestküste und misst in der Länge achtundvierzig sowie in der Breite zwischen drei und vierundzwanzig Kilometer. Der vietnamesischen Insel Phu Quoc unmittelbar benachbart ist die zu Kambodscha gehörende Insel Saoh Ses. Phu Quoc weist nicht nur sehr schöne Strände am Golf von Thailand auf, sondern verfügt auch über einige sechshundert Meter hohe Berge. Beim, auch Golf von Siam genannten, Golf von Thailand handelt es sich um eine Bucht des Südchinesischen Meeres. Das Wasser im Golf weist einen relativ geringen Salzgehalt auf. Die Inselhauptstadt Duong Dong ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum auf Phu Quoc, wo auch die meisten Hotelzimmer sowie Ferienwohnungen und Ferienhäuser angeboten werden.
In unmittelbarer Nähe zur Inselhauptstadt Phu Quocs befinden sich zwei Quellen mit kristallklarem Wasser. Zum Baden laden aber auch die Strände am Golf von Thailand ein. Während die direkt in Duong Dong gelegenen Strände gut besucht sind und auch eine entsprechende touristische Infrastruktur aufweisen, befinden sich abseits der Wohnbebauung auch ruhige und recht einsame Strandabschnitte. Der relativ kleine Markt in Duong Dong stellt mit seinem überwiegend aus regionalen Produkten bestehenden Angebot ebenfalls eine Attraktion auf der Insel dar. Reizvoll ist während des Urlaubs in Vietnam auf der Insel Phu Quocs auch der Besuch des Nordteils, welcher relativ gebirgig und stark bewaldet ist. Weite Teile der nördlichen Insellandschaft wurden zum Naturschutzgebiet erklärt und ermöglichen dem Reisenden das Wandern durch eine weitgehend unberührte Natur.
Mui Ne ist ein besonders bei Kite-Surfern für den Urlaub in Vietnam geschätzter Ort an der Küste des offenen Südchinesischen Meeres. Zu den Attraktionen des Ortes gehören neben dem langen und sehr feinen Sandstrand die aus rotem und aus weißem Sand bestehenden Dünen. Im Hafen von Mui Ne liegen zahlreiche Fischereiboote, welche sich durch eine sehr bunte Gestaltung auszeichnen. Viele Urlauber beschreiben zudem die unterschiedlichen Gestaltungselemente der einzelnen Restaurants im vietnamesischen Hafenort Mui Ne als sehr interessant. Das Wasser des Südchinesischen Meeres ist an der vietnamesischen Küste sehr sauber, so dass der Urlauber dort einen ungetrübten Genuss beim Baden und Surfen zu genießen vermag.