Beim Wetter in Vietnam ist zwischen dem Süden und dem Norden des Landes zu unterscheiden. Während das Wetter in Nordvietnam durch ein tropisches Wechselklima geprägt wird, ist das Wetter in Südvietnam eindeutig tropisch. Damit
fallen die Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten im Norden Vietnams stärker aus als im Süden. Allerdings ist das Wetter in Vietnam durchgehend von zweistelligen Temperaturen gekennzeichnet, welche nur im Norden in den Nächten der Monate November bis Februar selten unterschritten werden. Direkt an der Küste sowie auf den Inseln Vietnams zeichnet sich das Wetter zudem durch besonders hohe Temperaturen aus, allerdings sind am Meer auch Regenfälle außerhalb der eigentlichen Regenzeit besonders häufig. Im Süden des Landes erscheint das Wetter europäischen Reisenden immer als heiß, die Mindesttemperatur eines Tages unterschreitet in Südvietnam fast nie die Marke von zwanzig Grad Celsius. Für den deutschen Touristen bedeutet das Wetter in Vietnam, dass er bei einem Aufenthalt am Meer an den meisten Tagen baden kann, zugleich sollte er nie auf ein gutes Sonnenschutzmittel verzichten. Trotz guter Temperaturen ist das Baden im Meer in Vietnam an einigen Tagen des Jahres nicht möglich. Die Ursache liegt in sehr starken Winden, sowohl Taifune als auch Monsune sind während der Regenzeit in einigen Teilen Vietnams sehr häufig.